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Tourismus: 60,4 Millionen über Online-Plattformen gebuchte Übernachtungen in Deutschland
Im vergangenen Jahr haben Gäste 60,4 Millionen Übernachtungen in Ferienwohnungen und -häusern in Deutschland über große Online-Plattformen gebucht. Das waren 22,6 Prozent mehr als im Jahr 2023, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. In der Statistik berücksichtigt wurden Buchungen über die vier Plattformen AirBnB, Booking.com, TripAdvisor und Expedia.

BMW verzeichnet Gewinneinbruch um 26,4 Prozent im ersten Quartal
Der Autobauer BMW hat im ersten Quartal des Jahres einen deutlichen Gewinneinbruch verzeichnet. Der Nettogewinn des Unternehmens sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 26,4 Prozent auf 2,17 Milliarden Euro, wie der Konzern am Mittwoch in München mitteilte. Der Umsatz von BMW ging um 7,8 Prozent auf rund 33,76 zurück. "Gegenüber dem Vorjahr zeigten sich wie erwartet rückläufige Umsatzerlöse im wettbewerbsintensiven chinesischen Markt", erklärte der Konzern.

BGH verhandelt über Bonus bei Bestellung von Medikamenten im Ausland
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Mittwoch (10.00 Uhr) über eine Prämie für die Bestellung von Medikamenten. Der bayerische Apothekerverband klagte gegen ein Pharmaunternehmen mit Sitz in den Niederlanden. Dieses verschickte in den Jahren 2012 und 2013 gegen Einreichung des ärztlichen Rezepts verschreibungspflichtige Mittel an Patienten in Deutschland. (Az. I ZR 74/24)

USA und China kündigen hochrangige Zoll-Verhandlungen noch in dieser Woche an
Die USA und China wollen sich nach übereinstimmenden Angaben beider Regierungen noch in dieser Woche zu den ersten hochrangigen Handelsgesprächen seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump treffen. Die Verhandlungen sind in der Schweiz geplant, für die USA sollen an den Gesprächen laut Washington Finanzminister Scott Bessent und der Handelsbeauftragte Jamieson Greer teilnehmen. China vertritt dem Außenministerium in Peking zufolge Vize-Regierungschef He Lifeng, der für die Handelsbeziehungen zu den USA zuständig sei.

Wallace MacDonald Holdings (WMH) leitet mit einem revolutionären Technologiekomplex „Made in America“ in Nevada eine neue Ära der amerikanischen Fertigung ein
Das erste voll integrierte US-Technologiezentrum für Halbleiter, Solarwafer, Energiespeicherung, fortschrittliche Solarmodule und Spitzenforschung in der Luft- und Raumfahrt, angetrieben von der Vision von Präsident Donald J. Trump und Vizepräsident J.D. Vance zur Stärkung der industriellen Führungsrolle Amerikas

"Wagatha Christie": Millionenzahlung im Streit zwischen englischen Spielerfrauen
Es ist eine Entscheidung, die den unter großer Aufmerksamkeit der englischen Boulevardpresse stattfindenden jahrelangen Gerichtsstreit zwischen zwei Spielerfrauen beenden soll: Rebekah Vardy, Ehefrau von Ex-Fußballnationalspielers Jamie Vardy, ist am Dienstag von einem Gericht zur Zahlung von 1,4 Millionen Pfund (1,65 Millionen Euro) an Coleen Rooney, Ehefrau des früheren Star-Angreifers Wayne Rooney, verpflichtet worden. "Ich meine es ernst, wenn ich sage, dass ich hoffe, dass dies das Ende eines langen und unglücklichen Weges ist", sagte Richter Mark Whalan.

Premier Carney zu Trump: Kanada steht "niemals zum Verkauf"
Inmitten der Spannungen zwischen ihren beiden Ländern hat US-Präsident Donald Trump den neuen kanadischen Premierminister Mark Carney empfangen. Trump begrüßte den Liberalen-Politiker Carney am Dienstag im Weißen Haus in Washington. Dabei wiederholte der Präsident vor Journalisten seine Forderung, Kanada solle der 51. Bundesstaat der USA werden. Carney entgegnete: "Wir werden niemals zum Verkauf stehen."

Urteil: Nicht essbare Hülle gehört bei Leberwurst nicht zur Füllmenge
Das Gewicht von nicht essbaren Wursthüllen und Clips zum Verschließen darf nicht in die Füllmenge der Wurst eingerechnet werden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gab am Dienstag dem Land Nordrhein-Westfalen recht. Der dortige Landesbetrieb für Mess- und Eichwesen hatte 2019 die Etikettierung fertigverpackter Leberwürste eines örtlichen Herstellers beanstandet. (Az. 8 C 4.24)

EU-Kommission will Gaslieferungen aus Russland ab 2027 verbieten
Die EU-Kommission will Gaslieferungen aus Russland in den kommenden Jahren vollständig verbieten. Dafür will die Kommission nach eigenen Angaben vom Dienstag zwei Stufen vorschlagen: Zum Ende des laufenden Jahres will die Behörde kurzfristige Gaskäufe am sogenannten Spotmarkt verbieten, außerdem sollen Unternehmen keine neuen Verträge mehr schließen. Spätestens Ende 2027 soll gar kein Gas mehr aus Russland in die EU fließen.

Trump-Zölle: US-Defizit im Außenhandel im März auf neuem Höchststand
Das Außenhandelsdefizit der USA ist im März auf einen neuen Höchststand gestiegen. Wie das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte, überstieg der Wert der Importe den der Exporte um 140,5 Milliarden US-Dollar (rund 124 Milliarden Euro). Das ist der höchste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 1992.

Studie: Kartenzahlung im Einzelhandel legt weiter zu
Die Kartenzahlung im Einzelhandel ist weiter im Trend. Wie das Forschungsinstitut EHI in Köln am Dienstag mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 63,5 Prozent des Umsatzes von 495 Milliarden Euro der Branche mit Karte gezahlt - das waren 1,7 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. Der Anteil von Bargeld am Gesamtumsatz fiel um denselben Wert auf 33,8 Prozent. Der Rest verteilte sich auf Finanzierungs- und Rechnungskäufe sowie Gutscheine.

Umfrage in Thüringen: Unterstützung für Demokratie - aber Vertrauen gesunken
Mehr als jeder zweite Thüringer ist unzufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie. Wie aus der am Dienstag in Erfurt veröffentlichten Langzeitbefragung "Thüringen-Monitor" hervorgeht, sank der Anteil derer, die zufrieden sind, wie die Demokratie in Deutschland in der Praxis funktioniert, auf 43 Prozent. Grundsätzlich bleibt die Unterstützung für die Demokratie aber hoch. Fast neun von zehn Menschen (88 Prozent) halten die Demokratie für die beste Staatsform.

Wirtschaft schaut besorgt auf gescheiterte Kanzlerwahl und fordert Stabilität
Mehrere Wirtschaftsverbände haben besorgt auf die gescheiterte Wahl von Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) im ersten Wahlgang reagiert. "Das unerwartete Scheitern erhöht den Druck auf die neue Bundesregierung immens. Es gilt jetzt, die entstandene Unsicherheit schnellstmöglich zu bewältigen", erklärte der Präsident des Mittelstandsverbunds ZGV, Eckhard Schwarzer. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) forderte die Abgeordneten von Union und SPD auf, Verantwortung zu übernehmen.

US-Essenslieferant Doordash vereinbart Übernahme von Deliveroo
US-Essenslieferdienst Doordash hat mit dem Rivalen Deliveroo mit Sitz in Großbritannien dessen Übernahme zum Preis von umgerechnet 3,4 Milliarden Euro vereinbart. Die fusionierte Gruppe werde das "starke operative" Konzept von Doordash mit der "lokalen Expertise von Deliveroo" zusammenbringen, erklärte Doordash-Chef Tony Xu am Dienstag. Der Konzern teilte mit, es werde voraussichtlich keine Änderungen geben, die sich auf die Verträge der Essenslieferfahrer auswirken würden.

Erneuter starker Anstieg der Neuzulassungen von E-Autos im April
Die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos hat im April erneut stark zugelegt. Mit gut 45.500 E-Autos wurden 53,5 Prozent mehr zugelassen als im Vorjahresmonat, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Dienstag mitteilte. Auch Plugin-Hybride und Hybride legten deutlich zu, während spürbar weniger Benziner und Diesel neu auf die Straße kamen. Insgesamt lag die Zahl der Neuzulassungen minimal unter dem Niveau des Vorjahresmonats.

US-Zölle: Mittelstand in Deutschland sorgt sich vor allem wegen indirekter Folgen
Mittelständische Unternehmen in Deutschland fürchten einer Umfrage zufolge vor allem indirekte Folgen durch die US-Handelszölle. Rund die Hälfte erwartet, dass Zölle Kunden oder Zulieferer der eigenen Firmen treffen werden, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der DZ Bank in Frankfurt am Main hervorgeht. Sorgen vor direkten Folgen haben indes mit 15 Prozent deutlich weniger Unternehmen.

Zahl der Firmenpleiten in Westeuropa steigt erneut deutlich
Die schwache wirtschaftliche Lage hat im vergangenen Jahr zu mehr Unternehmenspleiten in Westeuropa geführt. Wie die Auskunftei Creditreform am Dienstag in Neuss mitteilte, kletterte die Zahl 2024 um 12,2 Prozent auf 190.449 Fälle und damit den höchsten Stand seit 2013. Hohe Zinsen, teure Energie, eine schwächelnde Nachfrage und geopolitische Unsicherheiten belasteten die Stabilität vieler Unternehmen. In Osteuropa lag die Zahl insbesondere aufgrund eines Rückgangs in Ungarn hingegen unter dem Vorjahr.

Silberbach tritt als Bundesvorsitzender von Beamtenbund zurück
Der Bundesvorsitzende des Beamtenbunds, Ulrich Silberbach, tritt zurück. Silberbach habe zum 23. Juni aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt, teilte die Gewerkschaft am Dienstag in Berlin mit. Als Nachfolger habe das Spitzengremium des Beamtenbunds einstimmig Silberbachs bisherigen Stellvertreter Volker Geyer für den Posten vorgeschlagen.

IAB: 84 Prozent der Betriebe in Deutschland erwarten Personalproblemene
Immer mehr Betriebe in Deutschland erwarten einer Studie zufolge Personalprobleme. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- Berufsforschung (IAB) am Dienstag in Nürnberg mitteilte, trifft das auf 84 Prozent der Unternehmen zu, vor 15 Jahren erwarteten lediglich 42 Prozent Probleme im Bereich Personal. Demnach haben die Betriebe vor allem Schwierigkeiten qualifizierte Arbeitskräfte zu finden.

Schwache Auftragslage: Stimmung unter Selbstständigen verschlechtert sich deutlich
Die Stimmung von Soloselbstständigen und Kleinstunternehmen hat sich im April nach einer Verbesserung im Vormonat wieder deutlich verschlechtert. Der vom Ifo-Institut gemeinsam mit dem Online-Dienstleister Jimdo ermittelte Geschäftsklimaindex fiel im April um acht Punkte auf minus 23,8 Punkte. Demnach bewerteten die Selbstständigen sowohl die aktuellen Geschäfte als auch den Ausblick negativer.

Beschäftigte in Gesundheitsberufen steigern Verdienst seit 2014 deutlich
Mitarbeitende in Gesundheits- und Pflegeberufen haben ihren Lohn innerhalb von zehn Jahren deutlich gesteigert. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, verdienten die Vollzeitbeschäftigten der Branche im April 2024 im Mittel 4048 Euro brutto ohne Sonderzahlungen, zehn Jahre zuvor waren es mit 2829 Euro brutto 1219 Euro weniger gewesen. Grund für den deutlichen Anstieg dürften demnach auch Einführung und Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns seit 2015 sein.

Steigende Rabatte von E-Autos: Elektroautos werden billiger
Elektroautos werden immer billiger und nähern sich preislich Neuwagen mit Verbrennermotor an. Im April habe der Unterschied beim Transaktionspreis mit im Schnitt 4225 Euro den niedrigsten Wert seit Einstellung der staatlichen Umweltprämie für E-Autos Anfang 2024 erreicht, erklärt der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer in einer Angebotsauswertung vom Dienstag. Das liegt demnach vor allem an immer höheren Rabatten, die auf neue E-Autos gewährt werden.

Branchenverband: Zwei Millionen Solarstromspeicher in Deutschland in Betrieb
Immer mehr Haushalte und Energieunternehmen in Deutschland setzen einer Auswertung zufolge auf Solarstromspeicher. Im Frühjahr dieses Jahres waren deutschlandweit zwei Millionen Speicher in Betrieb, allein im vergangenen Jahr kamen 600.000 Anlagen hinzu, wie der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am Dienstag mitteilte. Batteriespeicher können bei großem Stromangebot Elektrizität aufnehmen und bei großer Stromnachfrage wieder abgeben.

"Ergibt keinen Sinn": US-Filmindustrie reagiert skeptisch auf Trumps Zoll-Ankündigung
Die US-Filmindustrie hat skeptisch auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump reagiert, Zollaufschläge von hundert Prozent auf im Ausland produzierte Filme zu erheben. Film-Insider bezeichneten dies am Montag als eine Politik, die sich ein Präsident ausgedacht habe, der nicht verstehe, wie die Branche funktioniert. "Es ergibt keinen Sinn", sagte der Unterhaltungsanwalt Jonathan Handel. Viele US-Produktionen von James-Bond-Filmen bis zu dem Kinohit "Mission Impossible" würden aus offensichtlich kreativen Gründen im Ausland gedreht.

Ford übertrifft Erwartungen - rechnet aber mit Milliarden-Einbußen durch Zölle
Zurückhaltung trotz starker Zahlen: Der Gewinn des führenden US-Autoherstellers Ford hat im ersten Quartal mit 471 Millionen Dollar (416 Millionen Euro) die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz sank zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf 40,7 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Er fiel aber damit immer noch überraschend hoch aus. Zugleich rechnet der Autobauer wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump in diesem Jahr mit einem Rückgang des bereinigten Betriebsgewinns (Ebit) um etwa 1,5 Milliarden Dollar - und setzte daher seine Prognose für 2025 aus.

US-Regierung bietet illegalen Einwanderern 1000 Dollar bei freiwilliger Ausreise
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat am Montag angekündigt, illegalen Einwanderern in den USA 1000 Dollar (883 Euro) auszuzahlen und deren Reisekosten zu übernehmen, sofern sie freiwillig in ihr Heimatland zurückkehren. "Wir werden jedem von ihnen einen bestimmten Geldbetrag zahlen und ihnen einen schönen Flug zurück in ihr Heimatland besorgen", sagte Trump am Montag vor Journalisten im Weißen Haus.

Riesige Speicheranlage für CO2 an dänischer Küste nimmt nächste Hürde
Die Inbetriebnahme einer riesigen Speicheranlage für CO2 an der dänischen Küste rückt näher. Am Montag wurde mit dem Bau eines Transit-Terminals für flüssiges CO2 im Hafen der westdänischen Stadt Esbjerg begonnen. "Mit dem Bau dieses Terminals ist der Hafen auf dem Weg, eine zentrale Plattform für die Abscheidung und Speicherung von CO2 in der EU zu werden", erklärte Mads Gade, Europachef des Chemieunternehmens Ineos.

Rückzug als CEO: Buffett bleibt Vorsitzender des Verwaltungsrats seiner Holding
US-Investor Warren Buffett soll seiner Holding nach dem Rücktritt als Geschäftsführer Anfang kommenden Jahres in anderer wichtiger Position erhalten bleiben. Wie der Konzern Berkshire Hathaway am Montag mitteilte, wird Buffet seinen Platz als Vorsitzender des Verwaltungsrats behalten, wenn Greg Abel den Posten des CEO zum 1. Januar 2026 übernimmt. Buffett selbst hatte angekündigt, Abel als seinen Nachfolger vorzuschlagen. Der Verwaltungsrat stimmte dem am Wochenende zu.

Einkommen von Landwirten nach Rekordjahr wieder gesunken
Die Einkommen der Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland sind im Wirtschaftsjahr 2023/2024 im Vergleich zum Rekordniveau des Vorjahres deutlich gesunken. Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium am Montag mitteilte, sank das Einkommen je Arbeitskraft verglichen mit dem vorherigen Wirtschaftsjahr um 18,6 Prozent auf rund 46.800 Euro. Damit lag es dennoch "deutlich über dem Durchschnitt der vorausgegangenen fünf Wirtschaftsjahre und auch über dem bereits deutlich überdurchschnittlichen Wirtschaftsjahr 2021/22".

Künftige Bauministerin Hubertz: "Die Bagger müssen wieder rollen"
Die designierte Bauministerin Verena Hubertz (SPD) hat sich für ihre Amtszeit mehr Tempo bei der Schaffung von Wohnraum und der Sanierung der Infrastruktur vorgenommen. "Ich finde, dass wir den ganzen Bereich beschleunigen müssen", sagte Hubertz bei einer Pressekonferenz am Montag in Berlin. "Wir haben eine Infrastruktur, die bröckelt und wir haben mit dem Wohnmarkt eines der großen sozialen Probleme unserer Zeit." Sie fügte hinzu: "Die Bagger müssen wieder rollen."

Moderation auf Facebook und Instagram: Massiver Stellenabbau in Spanien
Das mit der Moderation von Facebook- und Instagram-Inhalten beauftragte Unternehmen Telus International baut an seinem Sitz in Spanien nach Gewerkschaftsangaben massiv Stellen ab. Die Verträge aller Beschäftigten in Barcelona, die mit der Moderation von Inhalten der beiden Online-Netzwerke des Meta-Konzerns betraut seien, würden beendet, erklärte die Gewerkschaft CCOO am Montag. Das Unternehmen habe bei einem Treffen am Morgen einen Sozialplan für die insgesamt 2059 betroffenen Angestellte vorgelegt.

Verbraucherschützer fordern Preisdeckel bei Fernwärme
Verbraucherschützer haben einen Preisdeckel für Fernwärme gefordert. "Die Grenze sollte sich an den Kosten für den Betrieb einer Wärmepumpe orientieren", erklärte Florian Munder, Energieexperte des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Derzeit sei die Fernwärme-Kundschaft ihren Versorgen "weitgehend ausgeliefert". In jedem vierten Fernwärmenetz seien die Heizkosten besonders hoch, erklärte die vzbv in Berufung auf eine von ihr vorgenommene Auswertung der Preistransparenzplattform Fernwärme.