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Letzte Nachrichten

Nach Unfall bei Bootsfahrt am Eibsee: Suche nach Vater und Kind fortgesetzt
Nach dem Bootsunfall einer Familie auf dem oberbayerischen Eibsee ist die Suche nach den beiden Vermissten am Sonntag fortgesetzt worden. Der Vater und sein Kind seien bislang nicht gefunden worden, teilte die Polizei in Rosenheim mit.

Brandenburg: Drei Menschen sterben bei Unfall mit fünf Fahrzeugen
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Brandenburg sind am Samstag drei Menschen ums Leben gekommen. Auf einer Bundesstraße zwischen Perleberg und Weisen in der Prignitz stießen aus bislang ungeklärter Ursache insgesamt fünf Fahrzeuge zusammen, wie die Polizei in Perleberg am Sonntag mitteilte. In den Unfall verwickelt waren demnach ein Lastwagen, ein Transporter, zwei Personenkraftwagen sowie ein Motorrad.

Tödliche Badeunfälle: Verbandschef mahnt Eltern zu Aufmerksamkeit
Angesichts der steigenden Zahl tödlicher Badeunfälle in Deutschland hat der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS) Eltern zu mehr Aufmerksamkeit an Gewässern gemahnt. Viele Eltern achteten vor allem auf ihr Smartphone, nicht aber auf ihre Kinder, sagte Verbandschef Peter Harzheim der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) nach einer Mitteilung vom Sonntag. "Im Schwimmbetrieb sind die Dinger die Pest", fügte er hinzu.

Verschärfte Asylpolitik: Nur wenige Klagen gegen Zurückweisungen an deutscher Grenze
In den ersten zwei Monaten der von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) eingeführten verschärften Grenzkontrollen hat es nur wenige Klagen von Asylsuchenden gegeben. Insgesamt gibt es erst sechs Klagen, wie der "Stern" am Sonntag unter Berufung auf eine von dem Magazin gestellte Anfrage ans Innenministerium berichtete.

Fieberhafte Suche nach 27 vermissten Mädchen nach tödlicher Sturzflut in Texas
Nach einer verheerenden Sturzflut im US-Bundesstaat Texas suchen Rettungskräfte weiter fieberhaft nach 27 Mädchen, die an einem Sommerlager am Flussufer teilgenommen hatten. Mindestens 27 Menschen starben nach den Worten von Sheriff Larry Leitha in den Fluten, darunter neun Kinder. Mindestens acht Menschen wurden verletzt, wie Leitha am Samstagmorgen (Ortszeit) berichtete. Der Wetterdienst sagte weiteren Starkregen und "örtlich katastrophale" Sturzfluten in der Region voraus.

Erstmals seit mehr als hundert Jahren wieder öffentliches Baden in der Seine in Paris
Für die Bürger von Paris ist es das erste erlaubte öffentliche Schwimmen in der Seine seit mehr als hundert Jahren: Am Samstag stiegen und sprangen Menschen im Zentrum der französischen Hauptstadt unter dem Blick der Bademeister und bei einer Wassertemperatur von rund 25 Grad in die drei neu eröffneten Flussbäder. Die Eröffnung der Schwimmstellen war den Parisern im Vorfeld der Olympischen Spiele 2024 versprochen worden, die Stadt investierte eine Milliardensumme in die Verbesserung der Wasserqualität.

Größtes Legoland der Welt in Shanghai eröffnet
In China ist das größte Legoland der Welt eröffnet worden. Tausende Besucher strömten am Samstag trotz glühender Hitze zu der 31,7 Hektar großen Anlage in Shanghai, zu deren Attraktionen die Fahrt in einem Miniaturzug und eine Achterbahn mit Drachenmotiven gehören. Es handelt sich um das erste Legoland in China. Die chinesischen Behörden setzen unter anderem auf Themenparks, um den inländischen Tourismus zu befördern.

Sturzflut in Texas mit 24 Toten: Intensive Suche nach 20 vermissten Mädchen
Nach einer heftigen Sturzflut im US-Bundesstaat Texas mit mindestens 24 Toten suchen Helfer in einem Großeinsatz nach mindestens 20 vermissten Mädchen. Zwischen 23 und 25 Menschen würden vermisst, sagte der örtliche Sheriff, Larry Leitha, am Freitag (Ortszeit). Die vermissten Mädchen hatten an einem Sommercamp am Ufer des Flusses Guadalupe teilgenommen. Der Pegel des Flusses war in der Nacht zum Freitag wegen heftiger Regenfälle innerhalb von 45 Minuten um acht Meter angestiegen. Mindestens 24 Menschen kamen in den Fluten ums Leben, unter ihnen auch Kinder.

Großeinsatz von Rettungskräften nach Unfall bei Bootsfahrt am Eibsee
Ein Unfall bei einer Bootsfahrt einer Familie am oberbayerischen Eibsee hat am Samstag einen Großeinsatz von Rettungskräften ausgelöst. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mitteilte, war die vierköpfige Familie mit einem Tretboot unterwegs, als ein Kind ins Wasser fiel und unterging. Der Vater sei sofort hinterher gesprungen, um sein Kind zu retten, aber ebenfalls untergegangen, hieß es.

Mindestens 24 Tote nach Sturzflut in Texas - 20 Kinder weiterhin vermisst
Bei einer Sturzflut im US-Bundesstaat Texas sind nach Behördenangaben mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. "Ich kann zu diesem Zeitpunkt bestätigen, dass die Zahl der Todesopfer auf 24 gestiegen ist", sagte der Sheriff des Landkreises Kerr, Larry Leitha, bei einer Pressekonferenz am Freitagabend (Ortszeit). Zuvor hatten die Behörden die Zahl der Todesopfer mit 13 angegeben. Die Suche nach mindestens 20 vermissten Mädchen, die an einem Sommercamp teilnahmen, wurde indes fortgesetzt.

Haftbefehl gegen bosnischen Serbenführer Dodik aufgehoben
In Bosnien-Herzegowina hat die Justiz den Haftbefehl gegen den bosnischen Serbenführer Milorad Dodik aufgehoben. Dodik sei bei der Generalstaatsanwaltschaft des Landes vorstellig geworden und habe sich dort verhören lassen, erklärten die Ermittlungsbehörde und der Staatsgerichtshof am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung. Daher sei der Haftbefehl gegen Dodik "annulliert" und der 66-jährige Serbenführer vorläufig auf freien Fuß gesetzt worden.
Fluglotsenstreik in Frankreich: Mehr als 1100 Flüge gestrichen
Wegen eines Streiks der französischen Fluglotsen sind am Freitag mehr als 1100 Flüge ausgefallen, noch mehr als am Vortag. Der französische Verkehrsminister Philippe Tabarot kritisierte den Streik der Fluglotsen zum Beginn der französischen Sommerferien und seine Auswirkungen auf die Reisenden scharf. "Man muss sich mal klar machen, dass da 272 Menschen in unserem Land über das Wohlergehen von mehr als einer halben Million Menschen bestimmen. Das ist inakzeptabel", sagte er dem Sender CNews.

Angriff auf Fahrgäste in ICE in Bayern: Motiv von 20-Jährigem noch unklar
Nach der Hammer- und Beilattacke eines 20-jährigen Syrers mit vier Schwerverletzten in einem ICE in Bayern sind die Hintergründe der Tat bislang noch offen. Wie Vertreter von Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Straubing sagten, gibt es derzeit keine Hinweise auf Verbindungen des Mannes zu extremistischen Vereinigungen oder sonstige staatsschutzrelevante Erkenntnisse. Schnelltests ergaben demnach, dass er zur Tatzeit unter dem Einfluss verschiedener Drogen stand.

Feuerwehr kämpft weiter gegen Waldbrände in Griechenland und in der Türkei
Feuerwehrleute haben am Freitag weiter gegen Waldbrände in der türkischen Urlaubsregion Izmir, auf Kreta und nahe der griechischen Hauptstadt Athen gekämpft. Auf Kreta meldete die Feuerwehr Fortschritte: Der Brand auf der beliebten Urlaubsinsel sei eingedämmt, könne jedoch wieder aufflammen, sagte ein Feuerwehrsprecher. In Izmir brachte die Feuerwehr einen großen Waldbrand nahe dem Badeort Cesme unter Kontrolle, zwei weitere Feuer wüteten jedoch weiter. Nahe Athen brach ein neuer Waldbrand aus.

Flixbus verunglückt auf Autobahn in Mecklenburg-Vorpommern - mehr als 30 Verletzte
Auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern ist in der Nacht zum Freitag ein Flixbus mit 56 Menschen an Bord von der Fahrbahn abgekommen und zur Seite gekippt. Insgesamt 31 Menschen wurden verletzt, davon 25 leicht und sechs schwer, wie die Polizei in Rostock mitteilte. Einer von ihnen war demnach zwei Stunden lang eingeklemmt. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauerten an.

Niedersachsen: Frau wegen Totschlags an 15-Jähriger in Untersuchungshaft
Nach dem Fund einer toten 15-Jährigen in einem Wald in Niedersachsen ist eine 23-Jährige in Untersuchungshaft genommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Göttingen am Freitag mitteilte, wird der Frau Totschlag vorgeworfen. Die Leiche der Jugendlichen war am Montag in einem Wald entdeckt worden. Die Frau sei dringend verdächtig, die Schülerin getötet zu haben.

Angriff mit Hammer und Beil in ICE: Motiv von Verdächtigem unklar
Nach der Hammer- und Beilattacke eines 20-jährigen Syrers mit vier Schwerverletzten in einem ICE in Bayern sind die Hintergründe der Tat bislang noch offen. Wie Vertreter von Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Straubing sagten, gibt es bisher keine Hinweise auf Verbindungen des Mannes zu extremistischen Vereinigungen oder sonstige staatsschutzrelevante Erkenntnisse. Schnelltests hätten ergeben, dass der Mann zur Tatzeit unter dem Einfluss verschiedener Drogen stand.

Wanderer stürzt an Tegelberg in Bayern hundert Meter tief in Tod
Zwei Tage nach seinem Verschwinden ist ein 56-jähriger Wanderer tot am Tegelberg in Bayern gefunden worden. Wie die Polizei in Kempten am Freitag mitteilte, stürzte der Mann rund hundert Meter durch felsiges Gelände in die Tiefe. Dabei verletzte er sich tödlich. Der Leichnam wurde geborgen. An der Suchaktion waren die Bergwacht und ein Polizeihubschrauber beteiligt.

Cannabisplantage mit hunderten Pflanzen in Sachsen-Anhalt ausgehoben
Eine Cannabisplantage mit hunderten Pflanzen hat die Polizei in Sachsen-Anhalt ausgehoben. Wie die Beamten am Freitag in Magdeburg mitteilten, befand sich die Aufzucht in einem Wohnhaus in Kroppenstedt. Die Ermittler fanden eine professionelle Plantage mit mehr als 300 Cannabispflanzen. In angrenzenden Räumlichkeiten gab es zudem Hinweise darauf, dass die Plantage ausgebaut werden sollte.

Hunderte Ferkel sterben bei Stallbrand in Niedersachsen
Bei einem Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Niedersachsen sind hunderte Ferkel ums Leben gekommen. Ein Passant bemerkte am frühen Freitagmorgen ein Feuer im Schweinestall des Hofs in Melle, wie die Polizei in Osnabrück mitteilte.

Zahlreiche Verletzte bei schwerer Explosion an Tankstelle in Rom
Bei einer schweren Explosion an einer Tankstelle in Rom sind dutzende Menschen verletzt worden. Unter den laut Bürgermeister Roberto Gualtieri etwa 30 Verletzten waren mindestens neun Polizisten, die nach einer ersten Detonation am Freitagmorgen zu der Tankstelle am östlichen Stadtrand geeilt waren. Danach hatte sich eine zweite, noch schwerere Explosion ereignet.

Flixbus verunglückt auf Autobahn in Mecklenburg-Vorpommern - 23 Verletzte
Auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern ist in der Nacht zum Freitag ein Flixbus mit 54 Menschen an Bord von der Fahrbahn abgekommen und zur Seite gekippt. 23 Menschen wurden verletzt, wie die Polizei in Rostock mitteilte. Einer von ihnen war demnach zwei Stunden lang eingeklemmt und erlitt schwerste Verletzungen.

"Ritt auf Rasierklinge": Weiter Bedenken in SPD gegen direkte Gespräche mit Taliban
In der SPD gibt es weiter Bedenken gegen die Idee direkter Verhandlungen mit den radikalislamischen Taliban über die Abschiebung afghanischer Straftäter aus Deutschland. Die Taliban in Afghanistan seien international als eine Terrororganisation eingestuft, mahnte der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Sebastian Fiedler, am Freitag im ARD-"Morgenmagazin". Es gälten etwa UN-Sanktionen.

Flixbus verunglückt auf Autobahn in Mecklenburg-Vorpommern - 20 Verletzte
Auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern ist in der Nacht zum Freitag ein Flixbus mit 55 Menschen an Bord von der Fahrbahn abgekommen und zur Seite gekippt. 20 Menschen wurden verletzt, wie die Polizei in Rostock mitteilte. Einer von ihnen war demnach zwei Stunden lang eingeklemmt und erlitt schwerste Verletzungen.

Fluglotsenstreik: 40 Prozent der Paris-Flüge am Freitag gestrichen
Am zweiten Tag eines Streiks der französischen Fluglotsen sollen am Freitag 40 Prozent der Flüge von und nach Paris ausfallen. Davon dürften zahlreiche Urlaubsreisenden betroffen sein, denn Freitag ist der letzte Schultag vor den landesweiten Sommerferien in Frankreich. An anderen französischen Flughäfen des Landes wird ebenfalls mit Ausfällen und Verspätungen gerechnet. Auch Flüge, die Frankreich nur überqueren, könnten von dem Fluglotsenstreik betroffen sein.

Waldbrände in Westtürkei und auf Kreta - zwei Todesopfer nahe Izmir
Im Westen der Türkei und in Griechenland haben am Donnerstag verheerende Waldbrände gewütet. In der westtürkischen Provinz Izmir gab es zwei Tote - neben einem 80-jährigen bettlägrigen Mann starb laut Regierungsangaben ein Waldarbeiter. Auf der größten griechischen Insel Kreta erließen die Behörden nach Angaben des örtlichen Hotelverbands eine Evakuierungsanordnung für 5000 Menschen. In der Nähe von Athen brach am Donnerstag ein weiteres Feuer aus.

Attacke in ICE: Mann verletzt in Bayern vier Menschen
In einem ICE auf dem Weg von Hamburg nach Wien hat ein Mann am Donnerstag vier Menschen leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei im niederbayerischen Straubing ereignete sich die Tat um kurz vor 14.00 Uhr in der Nähe von Straßkirchen. Der Mann habe die Menschen mit gefährlichen Gegenständen verletzt. Er wurde festgenommen.

Betrug mit gebrauchten Büchern: Haft- und Bewährungsstrafen in Nürnberg
Wegen vorgetäuschten Kaufinteresses an gebrauchten Büchern sind mehrere Mitglieder eine Betrügerbande in Bayern zu teils mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Außerdem wurde die Einziehung von Wertersatz bei vier der sechs Angeklagten zwischen 11.000 und 20.000 Euro angeordnet, wie eine Sprecherin des Landgerichts Nürnberg am Donnerstag mitteilte.

Attacke in ICE: Mann verletzt vier Menschen
In einem ICE auf dem Weg von Hamburg nach Wien hat ein Mann am Donnerstag vier Menschen leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei im niederbayerischen Straubing griff er kurz vor Straßkirchen mehrere Menschen mit gefährlichen Gegenständen an. Er wurde festgenommen.

PKK-Kader in Stuttgart zu Haftstrafe verurteilt
Ein führendes Mitglied der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ist in Stuttgart zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Das Oberlandesgericht sprach den 68-Jährigen am Donnerstag der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland schuldig. Es stellte fest, dass der Mann an mehreren Orten in Deutschland hauptamtlich als PKK-Kader tätig gewesen war.

Kurz nach der Hochzeit: FC-Liverpool-Star Diogo Jota stirbt mit Bruder bei Autounfall
Schock und Trauer in der Fußballwelt: Der FC-Liverpool-Star und portugiesische Nationalspieler Diogo Jota ist nur wenige Tage nach seiner Hochzeit bei einem Autounfall in Spanien ums Leben gekommen. Wie die örtliche Polizei mitteilte, starb mit dem 28-jährigen Stürmer bei dem Unfall in der Nacht zum Donnerstag auch sein Bruder André, ebenfalls ein Profi-Fußballer. Weggefährten von Jota wie Jürgen Klopp und Cristiano Ronaldo reagierten fassungslos.

Drei Monate nach Dreifachmord in Westerwald: Weiter keine Spur von Verdächtigem
Rund drei Monate nach dem Gewaltverbrechen mit drei Toten im Westerwald in Rheinland-Pfalz gibt es weiter keine gesicherten Erkenntnisse über den Verbleib des mit großem Aufwand gesuchten 61-jährigen mutmaßlichen Täters. "Nach wie vor ist unklar, ob der Tatverdächtige noch lebt und - falls er noch lebt - wo er sich aufhält", teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Koblenz mit. Sie fassten "beide Optionen" ins Auge und gingen Spuren in beiden Richtungen nach.